Beschreibung |
Der Procambarus clarkii ghost ist ein recht neue Farbvariante (Stand Juni 2011) des Clarkii und damit die fünfte
Farbvariante neben der Grundfarbe, dem roten Clarkii, dem weißen Sumpfkrebs, der blauen Variante und dem orangenen Sumpfkrebs. Das
Besondere an dieser Variante ist, dass jedes Tier anders aussieht, die Anordnung der Farben ist rein zufällig. Auch die Intensität
der Farben und die Farbgebung ist extrem variabel. Auch das Einzeltier selbst kann nach einer Häutung schon wieder anders aussehen
als zuvor, aber genau das macht diese Krebse so begehrt. Das Bild zeigt ein besonders schönes Exemplar der Variante Ghost.
Zu halten
sind die Clarkii ghost genauso wie ihre Verwandten der anderen Farbschläge. Einzig die Vermehrungsfreudigkeit scheint nicht so zu
sein. Von mehreren Züchtern wurde mir unabhängig voneinander bestätigt, dass sich der Ghost offenbar etwas "zickig" zeigt was die
Vermehrungsfreudigkeit angeht. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass die hier erhältlichen Clarkii ghost alle von nur wenigen
Exemplaren abstammen, die mal nach Deutschland gebracht wurden. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass man es kaum erwarten
kann, mal wieder Nachwuchs zu haben. Aber auch die Anzahl der Jungtiere pro Wurf soll geringer sein. Mal sehen, wie sich das weiter
entwickelt. Sobald ich eigene Erfahrungen dazu habe, werde ich darüber berichten.
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Wissenschaftlicher Name |
Procambarus clarkii var. ghost
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Deutscher Name | Clarkii ghost, Ghost, Twocolor, |
Herkunft | Amerika |
Größe |
10 bis 12 cm, manchmal auch größer. Die Männchen bleiben meistens kleiner als
die Weibchen.
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Geschlechtsunterschiede |
wie hier für Procambarus beschrieben
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Verhalten,
Vergesellschaftung
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Sehr unterschiedlich im Verhalten.
Abhängig vom Charakter des Tieres, von der Haltungstemperatur und der Fütterung kann es sehr friedliche Krebse geben, aber auch solche,
die sich gegenüber anderen Beckenbewohnern und/oder Pflanzen aggressiv verhalten.
Grundsätzlich können die Clarkii und somit auch
der Ghost mit flinken, nicht zu kleinen Fischen vergesellschaftet werden. Mit bodenbewohnenden Arten und solchen, die auf dem Boden
schlafen, kann es eher zu Problemen und Ausfällen kommen.
Große und harte Pflanzen werden eher in Ruhe gelassen. Ich selbst habe gute
Erfahrungen mit Riesenvalisnerien gemacht, die nur zum Klettern, zum Spazieren auf der Wasseroberfläche und als Schlaf- und Ruheplatz
genutzt werden.
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Wassertemperatur |
15° C bis 30° C. Die hohen Temperaturen nicht dauerhauft und nur mit sehr guter Sauerstoffzufuhr.
Ideal ist Zimmertemperatur
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Wasserhärte | 5° - 25° dGh |
Ph-Wert | 6,5 - 8,5 |
Futter |
Allesfresser, handelsübliche Futtermittel, Grünfutter wie z.B.
Brennessel, auch Herbstlaub.
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Beckengröße,
Einrichtung
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ab 80 cm für ein Paar, besser größer.
Aquarienkies und Kieselsteine. Große,
harte Pflanzen. Sowohl Verstecke, z.B. in Form von Krebshöhlen, als auch freie Flächen erforderlich, wobei die freie Fläche aus
meiner Sicht wichtiger ist als viele Verstecke, die meistens doch nicht angenommen werden.
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Vermehrung, Zucht |
Die Vermehrung geschieht
meisten von ganz allein. Irgendwann wird das Weibchen die Eier unter dem Abdomen tragen. Nach einer Entwicklungszeit von ungefähr
4 Wochen (je nach Temperatur) entläßt das Weibchen die fertig entwickelten Jungen. Sie sind von Anfang an selbstständig.
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Bemerkungen |
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Links | |
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