Beschreibung |
Cambarellus alabama ist ein Zwergflusskrebs der noch recht neu in unseren Aquarien ist. Bisher
konnte diese Farbvariante noch keiner bekannten Art sicher zugeordnet werden. Es gibt die Vermutung, dass es sich um eine Standortvariante
von C. shufeldtii handeln könnte. Hierzu wird es sicherlich bald mehr Infos geben.
Auf jeden Fall ist es ein äußerst attraktiver Zwergkrebs,
der das Zeug dazu hat ein Liebling in unseren Nanobecken zu werden. Zusammen mit kleinen Fischen und Zwerggarnelen läßt ein kleines,
aber interessantes Aquarium einrichten.
Am Schönsten wird es sein diesen Zwergflusskrebs in kleinen Gruppen zu halten. So kann
man immer etwas von seinen Krebschen sehen. Natürlich sollte dann genügend Platz zu Verfügung stehen, damit sich die Krebse auch mal
aus dem Weg gehen können. Das ist etwas, was für alle Krebsarten gilt. Auch sollte man, besonders bei so kleinen Krebsen, darauf achten
das Aquarium besonders ausbruchsicher zu machen. Ein paar wenige Stücke Schaumstoff genügen schon dafür.
Pflanzen werden in Ruhe gelassen. Die
Vermehrung ist vom Schwierigkeitsgrad her eher etwas einfacher als beim CPO.
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Wissenschaftlicher Name |
Cambarellus sp. alabama
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Deutscher Name | Alabama |
Herkunft | Alabama/ USA |
Größe |
bis 3,5 cm Länge, die genaue Größe ist derzeit noch nicht sicher festgestellt.
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Geschlechtsunterschiede |
wie
bei Procambarus. Siehe Geschlechtsbestimmung
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Verhalten |
relativ friedliche Art, die auch untereinander nicht sehr aggressiv ist. Wie
bei allen Krebsen darauf achten, dass neben den Verstecken auch genügend freie Fläche zur Verfügung steht. Wegen der geringen Größe
auch keine Gefahr für Fische oder Pflanzen. Läßt sich sehr gut mit Minifischen vergesellschaften. Auch mit Zwerggarnelen kann man
den sp. alabama vergesellschaften sofern man es ihm nicht übel nimmt, wenn er mal eine erwischt.
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Wassertemperatur |
16°
C bis 28° C
Grenztemperaturen nicht über längere Zeit aussetzen.
Gut bei Zimmertemperaturen zu halten
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Wasserhärte | 3° - 20° dGH |
Ph-Wert | 6,5 - 8,5 |
Futter | |
Beckengröße |
für kleine
Becken geeignet, z.B. Nanobecken.
Wenn man Nachwuchs hoch bekommen möchte sollte man auf genügend kleine Verstecke achten, in die
sich die Jungtiere in den ersten Lebenswochen zurückziehen können.
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Vermehrung, Zucht |
mehrmals jährliche entläßt das Weibchen die fast
fertig entwickelten Jungen. Sie sind von Anfang an selbstständig. Die Entwicklung der Eier dauert 3 - 4 Wochen bei Temperaturen um
22°
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Bemerkungen |
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Links |