Beschreibung |
Sehr schöner Krebs aus der Gruppe der Maikäferkrebse. Er ist die größte mir bekannte Art aus dieser Gruppe. Das hier gezeigte
Tier ist recht hell gefärbt, zwischenzeitlich habe ich auch Tiere deren Grundfärbung eher als schwarz zu bezeichnen ist. Die Möglichkeit
der Farbveränderung (Anpassung?) habe ich bereits beim dupratzi beschrieben.
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Wissenschaftlicher Name |
Procambarus spiculifer
Procambarus
speculifer
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Deutscher Name | Maikäferkrebs |
Herkunft | USA |
Größe |
bis 12 cm
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Geschlechtsunterschiede | wie bei Procambarus |
Verhalten |
Diese Art hat sich
bei mir recht friedlich verhalten.
Im Gegensatz zu anderen Arten sind die Jungtiere bei mir nur mäßig kannibalisch. Ältere
Tiere werden gewöhnlich ruhiger.
Kann mit größeren Fischen vergesellschaftet werden. Es muss jedoch immer mit Ausfällen gerechnet werden. Manchmal werden Pflanzen ausgerissen oder gefressen. Besonders gern werden die Wurzeln von Pflanzen gefressen. Durch den Schutz der Wurzeln kann manchmal das Anfressen verhindert werden. Info zur Pflanzen Kleinere Schnecken werden gefressen. Sehr gut eignen sich Zwerggarnelen für die Haltung zusammen mit Krebsen.. |
Wassertemperatur |
18° bis 28° (hohe Temperaturen nicht dauerhaft)
Wer möchte kann diese Tiere gut bei Zimmertemperaturen halten. |
Wasserhärte | verträgt eine breite Spanne |
Ph-Wert | 6,5 - 8,5 |
Futter | Allesfresser, Laub sollte dabei sein. Proteinhaltige Futtersorten nur sparsam verwenden. |
Beckengröße | ab 60 cm für ein Einzeltier, mind. 80 cm für ein Paar |
Vermehrung, Zucht |
mehrmals jährlich.
Ab ca. 4 cm geschlechtsreif. Tragezeit 3 bis 5 Wochen, je nach Temperatur. Die Jungen brauchen viel Platz.
Jungtiere sollten, im Gegensatz zu erwachsenen Tieren, proteinreich gefüttert werden. Damit kann der Kannibalismus unter den Jungen
eine Zeit lang eingedämmt werden.
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Bemerkungen |
Der Procambarus spiculifer ist der bekannteste aus der Gruppe der Maikäferkrebse. Leider
hat er (noch) keine weite Verbreitung gefunden.
Wie alle Arten vom amerikanischen Kontinent ist auch der Procambarus spiculifer
Träger der Krebspest und darf deshalb nicht mit Krebsen von anderen Kontinenten gemeinsam in einem Becken gehalten werden.
Niemals Krebse ins Freiland aussetzen! |
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